Stereotypes about Germany
Today we read an article about stereotypes that people have about Germans and Germany. Here are some of the things people had to say during the lecture: Germans:- ... wear white socks with their sandals (tragen weiße Socken mit Sandal)
- ... don't have good sense of humor or fashion (haben kein Sinn für Humor oder Mode)
- ... guys have huge belly (beer belly) (haben eine Wampe mit entweder Baby oder Bier)
- ... are polite but it's very difficult to make friends with them (sind höfflich aber es ist schwer mit die, Freundschaft zu schließen)
- ... are football fanatics (sind Fußball fanatisch)
- ... are fond of saurkraut and sausages (mögen Sauerkraut und Würste)
- ... are environment-friendly (sind umweltfreundlich)
- ... are cautious when talking about politics (sind vorsichtig zum Thema Politik)
- ... wear lederhosen and dirndl (tragen Lederhosen und Dirndl)
Die Tracht - Lederhosen und Dirndl
I am not sure if you know about the traditional (southern) German dresses. Men wear 'Lederhosen' and women wear 'Dirndl'. As the word says, 'Lederhosen' are leather pants. Dirndl actually is an old word for das Mädchen (or a girl). Although they are considered typical German dresses, it is a rare sight to see people in these costumes, particularly in the northern Germany. However, in the south, in Bayern, people do wear them. When the Oktoberfest kicks in, everywhere in the streets, people start to wear Lederhose and Dirndl. These days even people from outside Germany have started to wear the 'Bayerish costumes' during festivities.Reiseführer and Guide
The teacher told us an interesting thing. Since the word führer has been associated with Adolf Hitler in the second world war, Germans don't really use führer for a person anymore, possibly due to guilt (die Schuld). Hence, Reiseführer means a guide book. A guide (person) is just der Guide in German.Read the following text about stereotypes that people have about Germans and Germany. Make sure that you go through the vocabulary first so that you can understand the text easily. It is a fun text. Hopefully you will enjoy reading it.
Comprehension - Deutschland für Anfänfanger
Quelle: web.de
Ferien So bereiten englische Reiseführer auf den Urlaub in Germany vor.
London (dpa) - Es ist Ferienzeit, und da zieht es einige Engländer doch tatsächlich nach Germany. Reiseführer und andere landeskundliche Beschreibungen helfen bei der Orientierung in dem exotischen Land.
Beginnen wir mit den einfachen Dingen. Leider sehen die Deutschen nicht wie Deutsche aus. Das ist die erste Enttäuschung. Keine Dirndl, keine Lederhosen. "Am ehesten bekommt man diesen Anblick noch in Bayern zu Gesicht", informiert der Klassiker "Culture Shock Germany".
Die gute Nachricht: Der Bedarf an Kuckucksuhren kann nicht nur im Schwarzwald, sondern in jedem guten touristischen Fachgeschäft gedeckt werden. "Die Uhren sind dort viel billiger als in fast allen anderen Teilen der Welt - aber Vorsicht! Es gibt enorme Qualitätsunterschiede." Der 450-Seiten-Wälzer "Germany for Dummies" enthält eine ganze Seite nur mit Ratschlägen für "cuckoo clock shoppers".
Wenn man in Deutschland an den Strand will, sollte man vorgewarnt sein. "Es ist schon ein Schock, wenn Leute, die man für achtbare Ehepaare mittleren Alters halten würde, oben ohne oder sogar splitternackt durch die Öffentlichkeit stolzieren", schreibt Cathy Dobson in ihrem Buch "Planet Germany". Selbst in öffentlichen Anlagen - von denen eine auch noch Englischer Garten heißt! - kann man unvermittelt vor einem entblößten Teutonen stehen, der dort seine Bratwurst grillt.
Was Dobson "besonders fasziniert", ist die ersprießliche Körperbehaarung: "Der Rest der Welt gibt Unmengen an Geld dafür aus, Beine und Achselhöhlen von Haaren zu befreien, während die Deutschen diese Körperregionen geradezu zu düngen scheinen."
Sämtliche englischsprachige Deutschlandführer warnen vor einem Besuch in der Sauna. Denn dort wird man genötigt, sich vollends zu entkleiden! Badehosen sollen angeblich unhygienisch sein. "In the mixed changing rooms the full horror emerges", schildert Dobson mit Gefühl für Dramatik.
Gefahr droht auch im Biergarten. Dort stehen Klappbänke, die wie eine Wippe hochfedern können, wenn am anderen Ende plötzlich einer aufsteht. Die Eingeborenen können offenbar damit umgehen, aber für den ahnungslosen Besucher sind Unfälle vorprogrammiert.
Am gefährlichsten ist es natürlich auf der Autobahn. Dort gelten nur die Gesetze der Aerodynamik und das Recht des stärkeren Motors. Dobson schärft ihren Lesern ein: "Die linke Fahrbahn ist ausschließlich für Porsche, BMW und Mercedes reserviert.
Und da auch bitte nur Fahrzeuge in dunklen Farben." Eine landestypische Besonderheit: In Deutschland werden Autos als heilige Tiere verehrt. Nie anfassen! Nie dagegen lehnen! Nur anbeten!
Deutsche erscheinen beim ersten Kontakt nicht übermäßig freundlich, aber das müsse man nicht persönlich nehmen, untereinander sind sie genauso kurz angebunden. Dagegen legen sie in manchen Situationen Wert auf eine gewisse formelhafte Höflichkeit. So wird zum Beispiel erwartet, dass man sich am Telefon mit Namen meldet, auch wenn man sich gar nicht kennt und der Name dem anderen folglich nichts sagt. "Das ist besonders wichtig, wenn Sie ein Zimmer buchen", schreibt der auflagenstarke Reiseführer "Lonely Planet Germany".
Wer nach all diesen Merkwürdigkeiten verwirrt ist, kann sich damit trösten, dass es allen so geht. Greg Nees beginnt sein Buch "Germany - Unravelling an Enigma" mit dem Satz: "Die Deutschen sind nicht nur dem Rest der Welt ein Rätsel, sondern auch sich selbst."
Ferien So bereiten englische Reiseführer auf den Urlaub in Germany vor.
London (dpa) - Es ist Ferienzeit, und da zieht es einige Engländer doch tatsächlich nach Germany. Reiseführer und andere landeskundliche Beschreibungen helfen bei der Orientierung in dem exotischen Land.
Beginnen wir mit den einfachen Dingen. Leider sehen die Deutschen nicht wie Deutsche aus. Das ist die erste Enttäuschung. Keine Dirndl, keine Lederhosen. "Am ehesten bekommt man diesen Anblick noch in Bayern zu Gesicht", informiert der Klassiker "Culture Shock Germany".
Die gute Nachricht: Der Bedarf an Kuckucksuhren kann nicht nur im Schwarzwald, sondern in jedem guten touristischen Fachgeschäft gedeckt werden. "Die Uhren sind dort viel billiger als in fast allen anderen Teilen der Welt - aber Vorsicht! Es gibt enorme Qualitätsunterschiede." Der 450-Seiten-Wälzer "Germany for Dummies" enthält eine ganze Seite nur mit Ratschlägen für "cuckoo clock shoppers".
Wenn man in Deutschland an den Strand will, sollte man vorgewarnt sein. "Es ist schon ein Schock, wenn Leute, die man für achtbare Ehepaare mittleren Alters halten würde, oben ohne oder sogar splitternackt durch die Öffentlichkeit stolzieren", schreibt Cathy Dobson in ihrem Buch "Planet Germany". Selbst in öffentlichen Anlagen - von denen eine auch noch Englischer Garten heißt! - kann man unvermittelt vor einem entblößten Teutonen stehen, der dort seine Bratwurst grillt.
Was Dobson "besonders fasziniert", ist die ersprießliche Körperbehaarung: "Der Rest der Welt gibt Unmengen an Geld dafür aus, Beine und Achselhöhlen von Haaren zu befreien, während die Deutschen diese Körperregionen geradezu zu düngen scheinen."
Sämtliche englischsprachige Deutschlandführer warnen vor einem Besuch in der Sauna. Denn dort wird man genötigt, sich vollends zu entkleiden! Badehosen sollen angeblich unhygienisch sein. "In the mixed changing rooms the full horror emerges", schildert Dobson mit Gefühl für Dramatik.
Gefahr droht auch im Biergarten. Dort stehen Klappbänke, die wie eine Wippe hochfedern können, wenn am anderen Ende plötzlich einer aufsteht. Die Eingeborenen können offenbar damit umgehen, aber für den ahnungslosen Besucher sind Unfälle vorprogrammiert.
Am gefährlichsten ist es natürlich auf der Autobahn. Dort gelten nur die Gesetze der Aerodynamik und das Recht des stärkeren Motors. Dobson schärft ihren Lesern ein: "Die linke Fahrbahn ist ausschließlich für Porsche, BMW und Mercedes reserviert.
Und da auch bitte nur Fahrzeuge in dunklen Farben." Eine landestypische Besonderheit: In Deutschland werden Autos als heilige Tiere verehrt. Nie anfassen! Nie dagegen lehnen! Nur anbeten!
Deutsche erscheinen beim ersten Kontakt nicht übermäßig freundlich, aber das müsse man nicht persönlich nehmen, untereinander sind sie genauso kurz angebunden. Dagegen legen sie in manchen Situationen Wert auf eine gewisse formelhafte Höflichkeit. So wird zum Beispiel erwartet, dass man sich am Telefon mit Namen meldet, auch wenn man sich gar nicht kennt und der Name dem anderen folglich nichts sagt. "Das ist besonders wichtig, wenn Sie ein Zimmer buchen", schreibt der auflagenstarke Reiseführer "Lonely Planet Germany".
Wer nach all diesen Merkwürdigkeiten verwirrt ist, kann sich damit trösten, dass es allen so geht. Greg Nees beginnt sein Buch "Germany - Unravelling an Enigma" mit dem Satz: "Die Deutschen sind nicht nur dem Rest der Welt ein Rätsel, sondern auch sich selbst."
Vocabulary
- das Sauerkraut: pickled cabbage, a Bayerish cuisine
- die Wampe: colloquial for a big belly
- die Pflicht: obligation, responsibility
- die Anwesenheitsliste: attendance list
- der Bildhauer: sculptor
- der Spitzname: nickname
- der Anblick: sight
- der Bedarf: demand (as in demand and supply - Economics)
- die Kuckucksuhr: cuckoo clock
- der Schwarzwald: Black forest
- der Wälzer: (umg) a fat book (notice the umlaut der Walzer without umlaut means waltz, the dance)
- die Ratschläge: advice (pl. Ratschlägen)
- der Teuton: (old word for a) German guy
- die Klappbänke: fixed benches
- die Wippe: see-saw
- der Eingeborene: native, aborigine (pl. die Eingeborenen)
- das Gesetz: law
- das Recht: right
- die Höfflichkeit: politeness
- die Merkwürdigkeit: curiosity, oddity, queerness
- Kolombien: Colombia
- vorbereiten: to prepare
- angezogen von: attracted to
- schlagen = hauen: to punch
- drohen: to threaten
- eher: rather (am ehesten = most probably)
- wahrscheinlich: probably
- enthalten: to contain
- vorwarnen: forewarn
- federn: to spring (hochfedern = to spring up)
- bedarfen: demand as in Economics
- entblößen: to expose (adj: entblößten = naked)
- schildern: to describe, to characterize
- gelten: to apply
- schärfen: to acuminate, to make (or come to) a point
- scheinen: to appear
- trösten: to console, to comfort
- distanzieren: to distance onself from something
- aufhalten: to hinder, to arrest
- achtbar: respectably
- mittleren Alters: middle-aged
- öffentlich: public
- sätlich: all
- genötigt: coerced or constrained
- vollends: completely
- angeblich: allegedly
- offenbar: obviously
- unvermittelt: abruptly (plötzlich)
- splitternackt: butt-naked
- unvermittelt: unexpected
- entblösten: naked
- angebunden: fastened
- auflagenstark: high-circulating (in print)
- verwirrt: confused
- tatsächlich: effectively, actually
- am ehesten: = am wahrscheinlichsten
- ausschließlich: exclusive
- untereinander:to one-another
- gewiss: certainly
Grammar - A Rule without any Exceptions
The teacher told us that there was a rule in grammar without any exception, a rule related to the gender. Probably you agree with me when I say 'der/die/das' is one of the toughest things to learn in German language. Hopefully, you will also enjoy this rule, as I did. It is about 'small' or '-chen' form of words like das Brötchen. They are always Neutrum. For example in old days, die Frau was die Mad, and a girl was das Mädchen.
Phrases
- nicht zurecht kommen: not to be able to handle or deal with, eg. computer, person
- Das war's: that's it
- etw. (AKK) zu Gesicht bekommen: to catch sight of something
Composition - Die Stereotypen über Deutschland
The task was to write about stereotypes about Germany. I submitted the following text in the class. I am also including corrections that the teacher made to the text. If you find any mistakes, please leave a comment.
Ich bin in Deutschland in 2004 gekommen. Als ich in Nepal war, habe ich gehört dass, die Strassen in Deutschland sehr sauber sind und die Deutschen sehr wählerisch fuer Sauberkeit sind. Dass finde ich genau so. Manche sagen, dass Deutschland "Recycling Capital" der Welt ist. Die Abfalltrennsystem in Deutschland ist weltbekannt, und die Strassen sind wirklich sehr sauber. Manchmal ist es einbisschen schwer zum wissen, welche sache muss ich ins welche Abfalleimer werfen. Ich habe auch ueber die Lederhosen und die Dirndl gehört, aber in Norden (in Bremen) habe ich niemand mit die typische (der typischen) Kleidung gesehen. In Muenchen ziehen manche Leute diese Kleidung an, aber nur in(am) Oktoberfest.
Ich auch habe gehort, dass die Deutschen nicht so offen sind und, dass die punklich sind. Das finde ich nicht total richtig, weil ich viele nette deutsche Freunden habe, aber wie die S-und-U-bahnen sind meine Freunden sehr punktlich.
Ich habe auch gehort, dass in Bayern der Mann viel (viele) Würste isst. Er nimmt ein lange wurst mit viel Senf und ein kleines Brötchen. Er hat grosser (einen großen) Bauch. Das ist ein typisch (typisches) Stereotyp. Trotzdem essen die Bayerische (Bayerischen) viel wurst, es gibt viele Gebirge in den Suden und die Bayerische (Bayerischen) Leute machen viel Sport. In Ostern möchtete (mochte) ich zum (nach) Tirol gehen zum wandern, aber alle Hütte waren besetzt!